Vernetzung
1.  Hardware
1.8  Grafikkarte

Die Grafikkarte koordiniert und ermöglicht die Wiedergabe des Computerbildes auf dem Bildschirm. Sie generiert die Videosignale, die der Monitor verarbeiten kann. Der beste Bildschirm nutzt einem nichts, wenn die Grafikkarte technisch veraltet oder von geringer Qualität ist.

Gebräuchlich sind heute zwei Anschlussarten:
Der seit ca. 20 Jahren verwendete analoge 15-polige VGA-Anschluss und der seit wenigen Jahren etablierte digitale DVI-Anschluss.

VGA- oder Sub-D-Anschluss
Die Videodaten werden analog übertragen. Dies ist die ideale Form bei analogen CRT-Monitoren, wenn keine zu hohen Ansprüche an die Auflösung gestellt werden. Wichtige Entscheidungsparameter sind die Auflösung, die Zeilenfrequenz, die Bildwiederholrate und die Hertz-Frequenz für die gewünschte Auflösung und Farbtiefe.

DVI-Anschluss (Digital-Video Interface)
Die Videodaten werden digital übertragen, so wie sie von TFT-Monitoren benötigt werden.

Die Auswahl der Grafikkarte richtet sich nach dem Einsatzgebiet des Rechners und dem vorgesehenen Monitor. Wird der Rechner vorwiegend im Office Bereich genutzt, genügen auch einfache On-board Grafikarten. ATI und NVIDIA sind heute die führenden Hersteller von Grafik-Chipsätzen.