Kapitel  1   2   3   4   5   6   7   8   9   10  
||   Hardware
||   BIOS
||   Betriebssysteme
||   Verkabelung
||   Übertragungsmedien
||   Hub, Switch, Verbindungsmedien
||   Router
||   Die Datenübertragung im Netzwerk
||   Sicherheit
||   Flash
Vernetzung
1.  Hardware
1.9  Röhrenmonitor

Röhren- oder CRT-Monitore (CRT: Cathode Ray Tube - Kathodenröhre) sind die seit vielen Jahren verwendeten Monitore. Das Bild wird mit einem Elektronenstrahl erzeugt, der auf eine Leuchtschicht trifft. Damit ein Röhrenmonitor ein flimmerfreies Bild erzeugt, muss die Bildwiederholfrequenz entsprechend hoch gewählt werden. Die meisten Menschen nehmen ab 85 Hz (85 Bilder pro Sekunde) kein Flimmern mehr wahr, so dass diese Einstellung eine sinnvolle Wahl ist.

Röhrenmonitore können mit unterschiedlichen Auflösungen betrieben werden. Wenn die darzustellenden Pixel kleiner werden als die Lochmaske, wirkt das Bild verschwommen.

Röhrenmonitore besitzen einen analogen VGA-(D-Sub)-Anschluss. Die Grafikkarte und auch das Anschlusskabel muss die zu übertragende Bandbreite unterstützen. Diese errechnet sich aus Anzahl der Zeilen x Anzahl der Spalten x Bildwiederholfrequenz

Beispiel: Bei einer Auflösung von 1024 x 768 Punkten und einer Bildwiederholfrequenz von 85 Hz muss die Grafikkarte eine Bandbreite von mehr als 1024 x 768 x 85 Hz = 67 MHz besitzen. Realistisch sollte die Grafikkarte mindestens 80 MHz unterstützen.